Ein Ausschnitt der Zeitung idowa:

 

Wohingegen ein anderer Tüftler aus der Region, den Schneider vertritt, eine Erfindung mit weitaus größerem geschäftlichen Potenzial für sich beansprucht. Erfindung ist in diesem Fall wohl der falsche Ausdruck, denn das Tischspiel namens "Bullet-Ball", das jener Deggendorfer über Jahre hinweg mit viel Akribie entwickelt und in seiner Hobby-Werkstatt gebaut hat, ähnelt einem kleinen technischen Meisterwerk, wie Schneider sagt. Es ist eine Art Kicker-Kasten ohne Fußballspieler-Figuren. Zwar gibt es einen Ball, der im gegnerischen Tor versenkt werden muss. Bei dem inzwischen patentierten "Bullet-Ball" aber wird der Ball mit einer Art Pistole angeschossen. "Das Ganze ist ein äußerst raffiniertes, technisch extrem ausgeklügeltes System", sagt Schneider. Die Chancen auf gute Geschäfte mit dem Pistolen-Kicker stehen ihm zufolge deshalb auch gut. Auf der internationalen Erfindermesse in Nürnberg holte der Tüftler im Rahmen eines Wettbewerbes die Goldmedaille. "Dieser Mann hat als Einzelerfinder wirklich etwas geleistet."

 

 

 

 

 

 

Bullet Ball – Die geballte Ladung Action und Spaß

 

Automatenbau Kammerl Halle 8b/ I14

Bullet Ball, so heißt der neue Spielspaß auf dem Markt der Unterhaltungsautomaten. Diese Weltneuheit aus der Erfinderwerkstatt von Gerhart Kammerl aus Niederbayern wurde auf der Erfindermesse 2008 in Nürnberg mit der Goldmedaille ausgezeichnet. An dem Spieltisch, der in der Bauart einem Profi-Kicker ähnelt,  stehen sich die zwei Spieler wie bei einem Duell gegenüber. Mit Hilfe kleiner Kugeln (engl. bullets) soll der Spielball während der Spielzeit sooft wie möglich ins gegnerische Tor geschossen werden. Jeder Spieler hat einen schwenkbaren Lauf auf einer Führungsscheibe vor sich. Über diesen Lauf peilt ein Laserstrahl den Spielball an. Nach Betätigen des Schalters am Griff wird ein Elektromagnet aktiv und die Edelstahlkugeln schießen aus der Führung in Richtung Spielball. Diese Treffen den Ball überall. Unerreichbare Bälle wie beim herkömmlichen Kicker gibt es beim Bullet Ball nicht. Nach ihrem Einsatz verschwinden die Kugeln über eine Neigung von der Spielfläche und werden auf beiden Seiten mit von Magneten bestückten Drehscheiben wieder aufgefangen und sind bereit für den nächsten Treffer. Nach 2 Minuten Spielzeit ist dann Schluss!Der Spieler mit den meisten Toren innerhalb der vorgegebenen Spielzeit hat gewonnen. Der Spielstand ist während der gesamten Spieldauer für jeden Spieler von den Displays gut abzulesen. Das Spielgerät ist hochwertig verarbeitet und aus robusten Materialien hergestellt. Der Holzkörper kann auf Wunsch aus verschiedenen Hölzern gefertigt werden. Neben der Zweispielervariante gibt es auch noch eine Solo-Version des Bullet Ball. Die weltweiten Produktions- und Vertriebsrechte der Bullet Ball Spielgeräte obliegen exklusiv der Firma Automatenbau Kammerl mit Sitz in Deggendorf (Niederbayern).

Bulletball

 

Kicker trifft Flipper: Beim neuen „Bullet Ball“ geht es wie beim Tischkicker darum, den Spielball ins gegnerische Tor zu jagen – das allerdings wie beim Flipper mit kleinen Stahlkugeln, die beide Spieler auf den Ball abfeuern. Das neue „Tischballspielgerät“, so die Eigenbeschreibung, erntete zwar schon 2008 auf der Erfindermesse IENA in Nürnberg Lorbeeren mit einem ersten Platz, doch zwei Jahre gingen bis zur Serienproduktion ins Land. Die mechanischen Bauteile des Bullet Ball sind sehr robust und modular ausgeführt. Bei aufgeklapptem Spielgehäuse ist die Mechanik frei zugänglich. Der elektronische Münzprüfer kann frei auf Spielzeit und Geldeinwurf pro Spiel programmiert werden. Die Münzen fallen in einen eingebauten Safe. Der Bullet Ball ist neben der Zweispielerversion auch in einer Variante für Einzelspieler erhältlich.

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